Stark ersatzgeschwächt am Ende nicht erfolgreich

von Christian Stade

Von Beginn der Partie war das Tempo sehr hoch und beide Mannschaften versuchten sehr schnell ihre Abschlüsse zu verwerten. Wir konnte unsere Schnelligkeit gut nutzen und die Lintforter zu vielen Fouls zwingen. Leider bekamen wir nicht ausreichend zu Punkten, obwohl die Situationen mehr als gegeben waren. Zu all dem Verletzungspech vor dem Spiel mussten wir in der sechsten Minute den nächsten Ausfall verkraften, da Jonas Raab sich bei einem unglücklichen Zusammenprall eine Platzwunde im Mundraum zuzog. Manchmal hatten wir einen Schnörkel zu viel und manchmal fehlten etwas an Übersicht. Dennoch waren die Cuts zum Korb sehr energisch und zielstrebig. Die Lintforter hatten zudem etwas mehr „Glück“ im Abschluss. Einige schwierige Würfen fielen über die gesamte Spielzeit und das meistens auch zu Zeitpunkten, wo wir extrem gut verteidigt hatten und bereit für den sicheren Rebound waren. Auch die Freiwurfquote war bei den Lintfortern deutlich besser als bei uns. So liefen wir permanent einem kleinen Rückstand hinterher. Zur Halbzeit waren die Lintforter mit 44:39 in Front.

Nach der Pause starteten wir sehr gut. Den Rückstand egalisierten wir und war nun ein offener Schlagabtausch. Selten konnte ein Team zwei Körbe in Folge erzielen und es wurde bis kurz vor Ende eine sehr enge Partie. Beide Teams hatte Foulprobleme bei mehreren Spielern. Die Reboundarbeit war nun entscheidend für unser Spiel nach vorne. Wir schafften es besser auszuboxen und den Rebound zu sichern, im Angriff hatten wir aber neben einigen sehr guten Fast-Breaks auch einige katastrophale Abspiele, wodurch Ballverluste verkraftet werden mussten. Das Ende des Spiels ist einfach zu erklären. Unsere Freiwürfe fielen nicht und die Lintforter konnten ihre Chancen aus dem Spiel gut nutzen. So verloren ein sehr enges Spiel leider unnötig mit 81:89. Insgesamt verwandelten wir lediglich zehn unserer dreißig Freiwürfe. Allein mit einer „normalen Quote“ wäre der Sieg schon eingefahren worden.

Es spielten: Raab (5), Ignatov (8), Petsas (17), Krupic (20), Kosta (4), Adzor (4), Kashchenko (23)

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Stark ersatzgeschwächt am Ende nicht erfolgreich

von Christian Stade

Von Beginn der Partie war das Tempo sehr hoch und beide Mannschaften versuchten sehr schnell ihre Abschlüsse zu verwerten. Wir konnte unsere Schnelligkeit gut nutzen und die Lintforter zu vielen Fouls zwingen. Leider bekamen wir nicht ausreichend zu Punkten, obwohl die Situationen mehr als gegeben waren. Zu all dem Verletzungspech vor dem Spiel mussten wir in der sechsten Minute den nächsten Ausfall verkraften, da Jonas Raab sich bei einem unglücklichen Zusammenprall eine Platzwunde im Mundraum zuzog. Manchmal hatten wir einen Schnörkel zu viel und manchmal fehlten etwas an Übersicht. Dennoch waren die Cuts zum Korb sehr energisch und zielstrebig. Die Lintforter hatten zudem etwas mehr „Glück“ im Abschluss. Einige schwierige Würfen fielen über die gesamte Spielzeit und das meistens auch zu Zeitpunkten, wo wir extrem gut verteidigt hatten und bereit für den sicheren Rebound waren. Auch die Freiwurfquote war bei den Lintfortern deutlich besser als bei uns. So liefen wir permanent einem kleinen Rückstand hinterher. Zur Halbzeit waren die Lintforter mit 44:39 in Front.

Nach der Pause starteten wir sehr gut. Den Rückstand egalisierten wir und war nun ein offener Schlagabtausch. Selten konnte ein Team zwei Körbe in Folge erzielen und es wurde bis kurz vor Ende eine sehr enge Partie. Beide Teams hatte Foulprobleme bei mehreren Spielern. Die Reboundarbeit war nun entscheidend für unser Spiel nach vorne. Wir schafften es besser auszuboxen und den Rebound zu sichern, im Angriff hatten wir aber neben einigen sehr guten Fast-Breaks auch einige katastrophale Abspiele, wodurch Ballverluste verkraftet werden mussten. Das Ende des Spiels ist einfach zu erklären. Unsere Freiwürfe fielen nicht und die Lintforter konnten ihre Chancen aus dem Spiel gut nutzen. So verloren ein sehr enges Spiel leider unnötig mit 81:89. Insgesamt verwandelten wir lediglich zehn unserer dreißig Freiwürfe. Allein mit einer „normalen Quote“ wäre der Sieg schon eingefahren worden.

Es spielten: Raab (5), Ignatov (8), Petsas (17), Krupic (20), Kosta (4), Adzor (4), Kashchenko (23)

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