Herren gewinnen Spitzenspiel in Overtime

von Christian Stade

Trotz ein paar Ausfälle ging es auf Reise nach Rheinberg. Die Gastgeber waren uns sehr bekannt, da fast das gesamte Team der Rheinberg eine Weseler Vergangenheit hat. Umso interessanter sollte diese Partie im Kampf um die Meisterschaft werden. Der Start in die Partie war alles andere als gut. Die erste Angriffe der Rheinberger konnten wir nicht stoppen und lagen nach zwei Minuten 0:7 zurück. Doch die Parole während des Spiels war durchweg die Ruhe zu bewahren und kontrollierte Angriffe zu zeigen. So gelang es uns den schlechten Start wieder wettzumachen und das Spiel offen zu gestalten. Zum Viertelende stand es 14:15. Ab jetzt war das Spiel von der Spannung geprägt, denn jeder Angriff war wichtig für die Stabilität. Die Gastgeber konnten trotz ihrer körperlichen Stärke selten am Korb punkten und verschafften sich Luft über ihre guten Schützen. Wir hingegen konterten immer wieder durch Cuts in die Zone und einfache Punkte am Brett. Dennoch waren manche Angriffe nicht bis zum Ende entschlossen ausgeführt worden, wodurch wir ein paar Punkte verschenkten. Die Rheinberger konnten zur Halbzeit ihren Vorsprung auf 28:33 ausbauen.

Die Halbzeitpause nutzten wir, um das Spiel zu analysieren und unsere Spielweise daraufhin anzupassen. Die Defensive wurde deutlich aggressiver auf den Ballführer und die Help-Side kam immer besser zur Geltung. Dementsprechend wurden mehr Ballgewinne forciert und die Chancen der Schützen minimiert. Es kam immer häufiger zu „Verzweiflungswürfen“ der Gastgeber und einfache Rebounds auf unserer Seite. Es gelang uns dadurch den Rückstand zu egalisieren. Zwar waren unsere Angriffe nicht immer von Erfolg gekrönt, aber die Art und Weise war deutlich besser als in der vergangenen Woche. Wir zeigten viel mehr Spielübersicht und spielten mannschaftlich geschlossener. Kurz vor Ende gelang es uns sogar unsere erste Führung im Spiel zu erarbeiten. Doch einer der wenigen Feldkörbe der Rheinberger in der zweiten Hälfte sorgte wieder für den Führungswechsel. Mit einem sehenswerten Angriff konnten wir den Ausgleich erzielen und es ging in die Verlängerung.

In der Verlängerung war deutlich zu spüren, dass wir die wachere Mannschaft waren. Die Defensive zeigte eine extrem gute Leistung uns ließ nur noch einen Korb zu. Auch im Angriff waren wir hochkonzentriert und spielten unsere Angriffe sehr überlegen aus. Die Cuts zum Korb rissen gute Lücken und präsentierten unsere Schützen in sehr gute Positionen, die für entscheidenden Punkte sorgten.

Wir gewannen das sehr spannendes Spiel mit 59:51 und können somit weiterhin aus eigener Kraft die Meisterschaft für uns entscheiden. Dafür ist vor allem in zwei Wochen der nächste Showdown entscheidend. Im schweren Auswärtsspiel gegen die BG Duisburg-West 2 muss eine ähnlich Leistung abgerufen werden.

Es spielten:

Poloczek (18), Overkamp (11), Stade (10), Pasternak (5), Hauer (5), John (4), Hüllecremer (4), Kremer (2), Lienesch, Adigüzel

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Herren gewinnen Spitzenspiel in Overtime

von Christian Stade

Trotz ein paar Ausfälle ging es auf Reise nach Rheinberg. Die Gastgeber waren uns sehr bekannt, da fast das gesamte Team der Rheinberg eine Weseler Vergangenheit hat. Umso interessanter sollte diese Partie im Kampf um die Meisterschaft werden. Der Start in die Partie war alles andere als gut. Die erste Angriffe der Rheinberger konnten wir nicht stoppen und lagen nach zwei Minuten 0:7 zurück. Doch die Parole während des Spiels war durchweg die Ruhe zu bewahren und kontrollierte Angriffe zu zeigen. So gelang es uns den schlechten Start wieder wettzumachen und das Spiel offen zu gestalten. Zum Viertelende stand es 14:15. Ab jetzt war das Spiel von der Spannung geprägt, denn jeder Angriff war wichtig für die Stabilität. Die Gastgeber konnten trotz ihrer körperlichen Stärke selten am Korb punkten und verschafften sich Luft über ihre guten Schützen. Wir hingegen konterten immer wieder durch Cuts in die Zone und einfache Punkte am Brett. Dennoch waren manche Angriffe nicht bis zum Ende entschlossen ausgeführt worden, wodurch wir ein paar Punkte verschenkten. Die Rheinberger konnten zur Halbzeit ihren Vorsprung auf 28:33 ausbauen.

Die Halbzeitpause nutzten wir, um das Spiel zu analysieren und unsere Spielweise daraufhin anzupassen. Die Defensive wurde deutlich aggressiver auf den Ballführer und die Help-Side kam immer besser zur Geltung. Dementsprechend wurden mehr Ballgewinne forciert und die Chancen der Schützen minimiert. Es kam immer häufiger zu „Verzweiflungswürfen“ der Gastgeber und einfache Rebounds auf unserer Seite. Es gelang uns dadurch den Rückstand zu egalisieren. Zwar waren unsere Angriffe nicht immer von Erfolg gekrönt, aber die Art und Weise war deutlich besser als in der vergangenen Woche. Wir zeigten viel mehr Spielübersicht und spielten mannschaftlich geschlossener. Kurz vor Ende gelang es uns sogar unsere erste Führung im Spiel zu erarbeiten. Doch einer der wenigen Feldkörbe der Rheinberger in der zweiten Hälfte sorgte wieder für den Führungswechsel. Mit einem sehenswerten Angriff konnten wir den Ausgleich erzielen und es ging in die Verlängerung.

In der Verlängerung war deutlich zu spüren, dass wir die wachere Mannschaft waren. Die Defensive zeigte eine extrem gute Leistung uns ließ nur noch einen Korb zu. Auch im Angriff waren wir hochkonzentriert und spielten unsere Angriffe sehr überlegen aus. Die Cuts zum Korb rissen gute Lücken und präsentierten unsere Schützen in sehr gute Positionen, die für entscheidenden Punkte sorgten.

Wir gewannen das sehr spannendes Spiel mit 59:51 und können somit weiterhin aus eigener Kraft die Meisterschaft für uns entscheiden. Dafür ist vor allem in zwei Wochen der nächste Showdown entscheidend. Im schweren Auswärtsspiel gegen die BG Duisburg-West 2 muss eine ähnlich Leistung abgerufen werden.

Es spielten:

Poloczek (18), Overkamp (11), Stade (10), Pasternak (5), Hauer (5), John (4), Hüllecremer (4), Kremer (2), Lienesch, Adigüzel

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