Das erste Viertel konnten wir dennoch offen gestalten, wobei wir uns immer deutlich schwerer taten zu punkten als die Gastgeber. Es waren ausschließlich Einzelaktionen, die zum Erfolg führten oder uns zumindest an die Freiwurflinie brachten. Leider ließen wir im gesamten Spielverlauf gerade hier zu viele Punkte liegen, nur 8 von 30 Freiwürfe fanden den Weg ins Ziel. Nach 10 Minuten lagen wir nur mir 13:16 zurück.
Vorentscheidend war dann das zweite Viertel (6:20), in dem wir 8 Minuten lang keinen einzigen Punkt verbuchen konnten und Rheinberg einen 18:0 Run ermöglichten. Irini sorgte in der 19. Minute mit 6 Punkten in Folge für einen Lichtblick und so gingen wir „nur“ mit - 17 Punkten in die Halbzeit.
Nach der Pause zeigten die Weseler Spieler:innen Moral und hielten den Rückstand in Grenzen, ohne jedoch noch einmal eine Wende einleiten zu können. Hierzu fehlten spielerische Möglichkeiten und personelle Alternativen. Immerhin konnte das 3. Viertel mit 11:11 offen gestaltet und das letzte Viertel mit 17:14 gewonnen werden. Bis zur nächsten Begegnung hat das Team nun zwei Wochen Zeit, im Training an den Defiziten zu arbeiten.
Es spielten für den WTV:
Jule Cagatay (3), Irini Petsa (29), Nina Sprütten (2), Henri Gregorio Ferreira (4), Lionel Knauthe (9), Erik Hanauska, Elisa Bartels, Vincent Szargiej und Jesper Anker.
