Nachdem die letzte Saison in der U16 Landesliga kaum ernstzunehmende Gegner vorhanden waren, kam nun mit dem Wechsel in die U18 direkt ein dicker Brocken zu uns. Die Gäste aus Duisburg sind in der Regionalliga-Quali gescheitert und dürfen ebenso wie wir in der Oberliga antreten. Vor allem in der ersten Halbzeit mussten wir uns an das Spiel und die Dominanz der Center gewöhnen. Wir hatten teilweise große Probleme den Weg in die Zone zu finden und damit unsere Spielweise erfolgreich abzuschließen. Entsprechend statisch wirkte das Spiel teilweise. Besonders im zweiten Viertel vergaben wir viele Chancen und hatten einige Ballverluste, die durch Fast-Breaks bei uns im Korb landeten. Aus dem 17:19 Start wurde zur Halbzeit ein 26:48 Rückstand.

Durch einge gute Halbzeitanalyse und die Anpassung an unser Spiel wurde die zweite Halbzeit wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Die Center konnten besser verteidigt werden und die Schützen bekamen nicht mehr so viele freie Wurfchancen.

Ebenso verbesserten wir unser Angriffsspiel und erzielten deutlich einfachere Punkte als im ersten Abschnitt. Zudem eroberten wir durch bessere Helpside mehr Bälle und konnten selber mehr Fast-Breaks abschließen. Dadurch gelang es uns die zweite Halbzeit zu gewinnen. Am Ende reichte es zwar nicht für den Sieg, doch auf den Start kann man durchaus aufbauen. Die Duisburger gewannen verdient mit 68:88 und wir werden mit unserem jungen Jahrgang in der U18 noch unsere Zeit bekommen.

Es spielten: Apostolis Petsas (2), Jonas Raab (16), Ayron Kosta (2), Elvin Krupic (2), Vincent Bur (7), Nikita Kashchenko (11), Timo Mengede, Charles Kreihsler, Emiljius Dziugas (5), Daniel Adzor (4), Alexander Ignatov (19)