Kleine Aufstellung - hohe Laufbereitschaft und Intensität. So kann man das Spiel ganz kurz und knapp zusammenfassen. Es dauerte zwar 5 Minuten bis wir so richtig im Spiel waren, dann zeigten wir aber eine sehr effektive Offensive. Zur Viertelpause wurde aus einem 7:10 ein 9:34. Sehr auffällig war das sehr gute Zusammenspiel und hervorragende Wurfauswahl. Sowohl bei den Fast-Breaks als auch bei den Distanzwürfen waren wir sehr sicher. Dies blieb auch allen Zuschauern in der Halle nicht verwehrt und zollten am Ende sogar die gegnerischen Zuschauer mehr als nur den Respekt. Es war scheinbar egal wer auf dem Feld stand und wie gut die Mülheimer Verteidigung agierte. Der Ball konnte teilweise nicht anders als in den Ring zu fallen. Bis zur Halbzeit war das Bild ähnlich und beim Stand von 16:61 gab es kaum etwas zu beanstanden.

Aber auch nach der Pause, sollte die Spielfreude und Effektivität vorhanden bleiben. Ende des dritten Viertel hatte wir sogar fast die 100er-Marke schon geknackt. Zwar kam es, wie so oft in der Saison, auch heute im letzten Viertel erneut vor, dass wir einige Punkte liegen ließen. Am deutlichen und klar verdienten 40:117 änderte es jedoch nichts mehr. Dafür ist die Überlegenheit unserer Mannschaft zu groß. Besonders hervorzuheben war die 100%ige Trefferquote von Nikita jenseits der 3er-Linie, wo sogar nicht Senioren der Mülheimer teif beeindruckt waren.

Alles in allen war es ein guter Aufgalopp für das kommende Spiel zuhause gegen die Hertener Löwen, wo wir noch eine offene Rechnung aus dem Hinspiel haben.

Es spielten: Vincent Bur (20), Nikita Kashchenko (37), Taha Özan (10), Emiljius Dziugas (10), Daniel Adzor (20), Mert Alan (2), Alexander Ignatov (18)